Nenne keinen weise, ehe er nicht bewiesen hat, dass er eine Sache von wenigstens acht Seiten her beurteilen kann.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von anderen. So wird dir viel Ärger erspart bleiben.
Wissen sollte man durch Weisheit ersetzen, dadurch wird Sorge schwinden. Alles nur mit dem Verstand erfassen zu wollen, wird Weisheit vertreiben.
Am Baum der guten Vorsätze gibt es viele Blüten, aber wenig Früchte.
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben.
Beobachte, wie er handelt, betrachte seine Motive und untersuche, worin er seine Ruhe findet. Wie könnte ein Mensch dir dann noch etwas verbergen?
Ein vornehmer Mensch tadelt sich selbst, ein gewöhnlicher die anderen.
Der Mensch, der schreit, wird zwar gehört, aber seine Worte werden vergessen - der ruhige Mensch braucht gar nicht zu reden, seine Taten sprechen für sich selbst.
Laute Freunde sind oft leise Feinde.
Menschenliebe ist das Wesen der Sinnlichkeit, Menschenkenntnis das Wesen der Weisheit.
Der wahrhaft Edle predigt nicht, was er tut, bevor er nicht getan hat, was er predigt.