Wo am Ende noch Platz für Gott bleibt? – Im Spiegel und überall um diesen herum.
Das eigentlich Geniale am einen Drange ist nicht, wie er die weltliche Hymne komponiert, sondern vielmehr, wie er es geschafft hat, dass die schrägen Töne bei der Generalprobe nur selten zu hören sind.
Der Mensch ist kein Ausgangspunkt, sondern nur eine Fantasterei unter vielen.
Es ist immer schwer, nur in einer anderen Welt über etwas Wahrgenommenes lachen zu können.
Wenn das Menschsein alles ist, wozu braucht man dann das Elysium?
Leide ich nicht? Freue ich mich nicht? Hoffe ich nicht? – Gemach, gemach! Auch dieses Stück hat ein Ende.
Jeder Gedanke findet sich in irgendeiner Wirklichkeit wieder – doch selten in derjenigen, mit der ich mich gerade wieder einmal identifiziere.
Werde ich kritisiert, so führe ich letztendlich ein Selbstgespräch, amüsiere mich aber zugleich köstlich über die zwei unterhaltsamen Streitköpfe.
Ist es nicht lächerlich zu behaupten, dass der verwöhnte und gerissene Geschäftsmann in einer anderen Wirklichkeit ein erfolgloser Wicht ist?
Wer an der Kraft des einen Strebens zweifelt, soll sich in einen reißenden Fluss stürzen und versuchen, sich der Urkraft der Strömung zu widersetzen.
Was kann realer sein als eine Hand im lodernden Feuer? Nichts, zumindest solange man Identifikation mit Interaktion verwechselt.