Von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen.
Was im Alten Testament „in umbra“ erscheint, enthüllt sich im Neuen Testament im Lichte der Wahrheit.
Allein im Bewusstsein der Sünde gibt es den Zugang zum Christentum, auf einem anderen Wege hineinkommen wollen ist Majestätsverbrechen gegen das Christentum.
Das Evangelium weiß: das Verstehen kommt erst nach dem Gehorsam, nicht vorher.
Ein Christ ist ein solcher Mensch, der gar keinen Hass noch Feindschaft wider jemand weiß, keinen Zorn noch Rache in seinem Herzen hat, sondern eitel Liebe, Sanftmut und Wohltat.
Was die Kirche nicht verbieten kann, das segnet sie.
Das größte Examen, dem ein Mensch sich zu unterwerfen hat, wozu ihm auch das ganze Leben angewiesen ist: Christ werden und sein.
Was ist das Wort Christi ohne sichtbares Beispiel?
Die Aufgabe ist nicht, das Christentum vor den Menschen zu rechtfertigen; sie lautet, sich selbst vor dem Christentum zu rechtfertigen.
Gott zu sehen, dies ist der höchste Wunsch, der höchste Triumph des Herzens. Christus ist dieser erfüllte Wunsch, dieser Triumph.
Das Auge mit dem ich Gott sehe ist dasselbe Auge mit dem Gott mich sieht.