Es interessiert mich nicht, der reichste Mann am Friedhof zu sein. Was mich interessiert, ist am Abend ins Bett zu gehen und mir zu sagen, dass wir etwas wundervolles vollbracht haben.
Ich würde gern leben wie ein armer Mann mit einem Haufen Geld.
Wer viele Schätze anhäuft, hat viel zu verlieren.
Der Weise achtet sich keinerlei Gaben des Zufalls unwert. Er liebt die Reichtümer nicht, aber er zieht sie der Armut vor; er nimmt sie nicht in seine Seele, wohl aber in sein Haus auf.
Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen und -traditionen zu machen.
Es gibt kein Glück im Wohlstand, durch Leiden wird das Glück erkauft.
Wie erbärmlich sind doch die Dinge, die uns reich oder arm machen: Münzen, Mäntel, Teppiche, oder etwas mehr oder weniger Ziegel, Holz oder Farbe, ein Cape oder ein Hut…
Wenn im Staate Ordnung herrscht, ist es eine Schande, ein armer und gewöhnlicher Mensch zu sein. Wenn im Staate Verwirrung herrscht, so ist es eine Schande, reich und Beamter zu sein.
Das beste Vermögensverhältnis ist das, welches weder bis zur Armut herabsinkt, noch weit von Armut entfernt ist.
Ein Heiliger sammelt nichts, aber je mehr er für andere tut, um so mehr erwirbt er.
Arm sein und nicht murren ist schwer. Reich sein und nicht hochmütig werden, ist im Vergleich damit leicht.