Der Mensch ist geboren, um in ewig zappelnder Ruhelosigkeit oder in der tatenlosen Lethargie der Langeweile sein Leben zu verbringen.
Was wäre das Leben ohne Liebesverhältnisse? Verstumpft, öde, langweilig.
Die Arbeit schützt uns vor drei Hauptübeln, vor Langeweile, Laster und Not.
Die zerstörerischen Tendenzen nehmen meines Erachtens heute deshalb so zu, weil die Langeweile wächst, weil die Sinnlosigkeit des Lebens wächst, weil die Menschen ängstlicher werden, weil sie keinen Glauben an die Zukunft und keine Hoffnung haben.
Man wird ruhiger oder ist gelangweilt.
Stets gelangweilt von sich selbst, fliehen viele zur Unvernunft.
Wie langweilig wäre dieser Job, wenn jeder „Ja“ sagen würde.
Das Geheimnis, langweilig zu sein, besteht darin, dass man alles sagt.
Für die Reichen ist die Langeweile die große Geißel.
Glaube mir, dass eine Stunde der Begeisterung mehr gibt als ein Jahr gleichmäßig und einförmig dahinziehenden Lebens.
Was heißt Urlaub? Ich brauch das nicht. Ich hasse das Wort Ferien. Im Französischen ist das noch schlimmer: vacances. Leere. Nichts ist langweiliger als Leere.