Der Mensch ist ein Teil der Natur, nicht ihr Herrscher.
Der neue Humanismus sieht den Menschen nicht als quasi übernatürliches Geschöpf, sondern als Lebewesen, das mit beiden Beinen im globalen Ökosystem steht.
Der Widerspruch zwischen Mensch und Natur ist nicht naturgegeben, sondern menschengemacht.
Es gibt immer eine Alternative – das Aussterben der Art. Für die Menschheit gibt es keine Ausnahme.
Mit dem erdvergessenen Denken und Wirtschaften werden wir an der sozialen Frage scheitern, bevor wir die ökologischen Grenzen erreichen.
Ökohumanismus heißt, den Humanismus zurück ins globale Ökosystem zu bringen.
Wir wollen nicht zuerst fragen ‘Was können wir tun?’, sondern vielmehr ‘Wie müssen wir denken?’.