Ach, wenn dein Herz fest ist, dann magst du untätig weilen beim Nicht-Handeln, und alle Dinge wandeln sich selber.
Das Glück des gemeinen Mannes scheint darin zu bestehen, genau das zu tun, was die Masse vormacht.
Die auf das Sein achteten, waren die Herrscher der alten Zeit; die auf das Nicht-Sein achten, sind Freunde von Himmel und Erde.
Erkenntnis läßt sich nicht von anderen lernen. Erkenntnis muß aus dem eigenen Ich hervorgehen.
Wandern in Muße ist Nicht-Handeln.
Was die Alten als die Erreichung des Ziels bezeichneten, waren nicht Staatskarossen und Kronen, sondern sie bezeichneten damit einfach die Freude, der nichts hinzugefügt werden kann.
Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet.
Wenn die Herrscher täglich betrügen, wie kann man da erwarten, dass die Untertanen nicht betrügen?
Wer redet, muss auch etwas zu sagen haben.
Das äußere Hören darf nicht weiter eindringen als bis zum Ohr; der Verstand darf kein Sonderdasein führen wollen, so wird die Seele leer und vermag die Welt in sich aufzunehmen.
Das Bewußtsein der Geschöpfe ist durch das Atemholen bedingt.