Ach! Prüft man denn, was man sich wünscht?
Alle Ereignisse in dieser besten aller möglichen Welten stehen in notwendiger Verkettung miteinander.
Alle Mönche stehen vor dieser Wahl: entweder der Unglaube macht ihnen ihren Beruf verhasst, oder der Stumpfsinn lässt ihn erträglich werden.
Bei einem berühmten Autor bewundern Narren alles. Ich lese nur für mich, und ich mag nur, was mir dienlich ist.
Besser, man riskiert, einen Schuldigen zu retten, als einen Unschuldigen zu verurteilen.
Das Geheimnis, langweilig zu sein, besteht darin, dass man alles sagt.
Das jüdische Volk wagt, einen unversöhnlichen Hass gegen alle Völker zur Schau zu tragen. Es empört sich gegen alle seine Meister, immer abergläubisch, immer gierig nach dem Gute anderer, immer barbarisch, kriechend im Unglück und frech im Glück.
Das Überflüssige ist ein höchst notwendiges Ding.
Das wahrste Wort der Menschen-Sprache heißt: Vielleicht
Der Abergläubische ist für den Schurken, was der Sklave für den Tyrannen ist. Ja mehr noch: der Abergläubische wird vom Fanatiker beherrscht und wird selbst zum Fanatiker.
Der Bessere ist der Feind des Guten.