Nicht gut ist, daß sich alles erfüllt, was du wünschest: Durch Krankheit erkennst du den Wert der Gesundheit, am Bösen den Wert des Guten, durch Hunger die Sättigung, in der Anstrengung den Wert der Ruhe.
Um Nichtwissen zu zerstören, muß man sich unaufhörlich in der Unterscheidung üben.
Wenig und Viel sind wandelbar wie Geschenke, je nachdem sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet.
Alle sind als Menschen geboren und jeder weiß das. Die Betrüger haben die Menschen geteilt in Hohe und Niedrige.
Bei allen Handlungen beständig auf fremde Urteile Rücksicht nehmen ist das Gift unserer Ruhe.
Das Tao des Himmels bevorzugt nicht, ewig gibt es dem, der sich als gut erweist.
Ein Vorurteil wird immer nur ein Teil vom Ganzen sein.
Manche Richter sind so stolz auf ihre Unbestechlichkeit, dass sie darüber die Gerechtigkeit vergessen.
Die Weltgeschichte ist das Weltgericht.
Ein Gesicht ist so etwas wie das Äußere eines Hauses und viele Gesichter, so wie viele Häuser, geben und eine Idee, was wir darin finden können.
Es weiß immer ein Esel einen andern zu schätzen.