Probleme fürs Leben zu groß, fürs Sterben zu klein.
Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Die Geschichte endet nicht mit uns.
Wir dürfen Tod und Leid über ein Tier nur bringen, wenn eine unentrinnbare Notwendigkeit dafür vorliegt, und wir müssen alle das Grausige empfinden, das darin liegt, daß wir aus Gedankenlosigkeit leiden machen und töten.
Auch Götter sterben, wenn niemand mehr an sie glaubt.
Für die Toten Wein, für die Lebenden Wasser: Das ist eine Vorschrift für Fische.
Zeitloses Sein besteht nicht darin, Dinge anzusammeln, sondern jeden Tag und jede Minute zu sterben.
Gerichtsverhandlungen sind nicht nötig, wenn man einen Menschen erschießen will. Dies ist eine Revolution. Und ein Revolutionär muss eine kalte Tötungsmaschine werden, angetrieben von purem Hass.
Das ganze Leben bestand doch schon aus Warten. Warten aufs Leben, warten aufs Sterben.
Hat jemand Einsicht gewonnen und gepflegt, hat der Tod nicht Gewalt über ihn.
Das Ego ist ein Geist der Angst hat zu sterben.