Es ist ein Trost für uns Menschen, dass niemand unglücklich ist außer durch eigene Schuld. Gefällt es dir, so lebe; gefällt es dir nicht, so kannst du wieder hingehen, woher du gekommen bist.
Wer Schicksale formt, fällt in Schuld.
Ob jemand wieder zu Besuch kommt, erkennt man daran, wieviel Schulden er hinterlässt
Die Sorgen, mit deren Last sich der Bevorzugte gegenüber dem Unterdrückten entschuldigt, sind eben die Sorgen um Erhaltung der Bevorzugung.
Es wird übersehen, dass die Gesellschaft auch die Leidtragende und nicht nur die Schuldtragende ist an der Kriminalität der Kriminellen.
Menschen werden schlecht und schuldig, weil sie reden und handeln, ohne die Folge ihrer Worte und Taten vorauszusehen.
Wenn der Mensch doch aufhörte sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen um seine eigene zu entschuldigen! Er vergisst wie unendlich schuldlos auch noch das Fürchterlichste in der Natur geschieht.
An einem Familientreffen sind nicht nur die Schuld, die es ausrichten, sondern auch die, die es nicht verhindern.
Besser, man riskiert, einen Schuldigen zu retten, als einen Unschuldigen zu verurteilen.
Die Medien sind die mächtigste Institution der Welt. Sie haben die Macht, die Unschuldigen zu verurteilen und die Schuldigen freizusprechen, und genau das ist Macht. Weil sie den Verstand der Massen kontrollieren.
Die Wahlphilosophie der Parlamentskandidaten besteht einfach darin, dass sie ihrer linken Hand erlauben, nicht zu wissen, was ihre rechte tut, und so waschen sie beide Hände in Unschuld.