Meide den Irrtum, dass es Entbehrungen gäbe für den geschehenen Entschluss diesen: zu sein!
Nur in der Freude geht noch die Schöpfung vor sich. Das Glück dagegen ist nur eine versprechliche und deutsame Konstellation schon vorhandener Dinge. Die Freude aber ist eine wunderbare Vermehrung des schon Bestehenden - ein purer Zuwachs aus dem Nichts heraus.
Verwandlung ist nicht Lüge.
Von einem Unverheirateten erwartet man nicht, dass er glücklich ist - wenn er aber heiratet sind die Menschen aufs höchste erstaunt wenn er es nicht ist.
Wenn arme Leute nachdenken soll man sie nicht stören.
Wenn der Mensch doch aufhörte sich auf die Grausamkeit der Natur zu berufen um seine eigene zu entschuldigen! Er vergisst wie unendlich schuldlos auch noch das Fürchterlichste in der Natur geschieht.
Wir haben keinen Grund gegen unsere Welt Misstrauen zu haben denn sie ist nicht gegen uns.
Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! Sie zu halten wäre das Problem. Denn wen ängstigts nicht: wo ist ein Bleiben wo ein endlich Sein in alledem?
Alle die in Schönheit gehn werden in Schönheit auferstehn.
Armut ist ein großer Glanz aus Innen.
Auch die Furcht ist kühn.