Wer alles in der Liebe duldet, missbraucht die Liebe zu Dingen, die ihr nicht gerecht werden.
Wer andere zur Mäßigung zwingt, muss den Sturm in ihnen ertragen lernen.
Wer das Größte will, muss sich mit dem Größten beschäftigen.
Wer die Dinge nicht pflegt, der wird sie verlieren.
Wer Dinge anders tut, denkt anders.
Wer Gott sein will, muss alles tun, was ein Gott tut; er muss alles verstehen, alles verzeihen und sich allem erbarmen.
Wer groß lobt, ist oft genauso groß im Tadeln.
Wer keine Distanz hat, hat Moral.
Wer sich mit Geisteskranken abgibt, muss aufpassen, nicht selbst verrückt zu werden.
Wie der einzelne Mensch im Begriff „die Menschheit“ vereint wird, so darf man den Begriff „Frieden“ durch etliche gute Taten und Worte vieler Menschen irgendwann „Weltfrieden“ nennen.
Wie kann sich die menschliche Rasse in einer Welt, die sich politisch, sozial und in Umweltfragen im Chaos befindet, weitere hundert Jahre halten?