Ein Heiliger sammelt nichts, aber je mehr er für andere tut, um so mehr erwirbt er.
Je mehr Gesetze, umso mehr Diebe und Räuber.
Wandel, nicht Rede, ist des Weisen Lehre.
Wer sich am Ziel glaubt, geht zurück.
Alle Dinge haben im Rücken das Weibliche und vor sich das Männliche. Wenn Männliches und Weibliches sich verbinden, erlangen alle Dinge Einklang.
Das Biegsame, besiegt das Harte, das Schmiegsame besiegt das Starke.
Der Berufene häuft keinen Besitz auf. Je mehr er für andere tut, desto mehr besitzt er.
Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise.
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
Die Dinge werden entweder durch Verringerung vermehrt oder durch Vermehrung verringert.
Das Tao nährt, indem es nichts erzwingt. Der Meister führt, indem er über niemanden herrscht.