Vierzig Jahre sind das Alter der Jugend, fünfzig die Jugend des Alters.
Als ich jung war, glaubte ich, Geld sei das Wichtigste im Leben, jetzt wo ich alt bin, weiß ich, dass es das Wichtigste ist.
Wenige Eltern nehmen heutzutage Rücksicht auf das, was ihnen ihre Kinder sagen. Der altmodische Respekt vor der Jugend stirbt fast aus.
Jede Minute des Lebens trägt in sich ihren Wert als Wunder und ihr Gesicht ewiger Jugend.
Die Alten glauben alles. Die Gereiften misstrauen allem. Die Jungen wissen alles.
Jugend ist wie ein Most. Der lässt sich nicht halten. Er muss vergären und überlaufen.
Um seine Jugend zurückzubekommen, muss man nur seine Torheiten wiederholen.
Der kräftigen Jugend alles leichtmachen heißt schwache Anker schmieden.
Nichts aber wirkt aufstörender, aufweckender bei jungen Menschen als das entnervende Spiel vager Vermutungen.
Blicken zurück in die Jugend aus Gold Unsere Zukunft ha'm wir so nicht gewollt Blicken immer lieber zurück in ein Gestern voll Glück Denn hier und jetzt da ist nichs wie es soll
Ist der Mensch mäßig und genügsam, so ist auch das Alter keine schwere Last, ist er es nicht, so ist auch die Jugend voller Beschwerden.