Freiheit ist nichts anderes als Beseitigung der Unwissenheit, und die schwindet nur, wenn wir das Innere kennen.
Man muß wissen, dass es Dinge gibt, die unserer Macht nicht unterliegen und die wir nur zu erkennen, nicht hervorzubringen imstande sind.
So fängt denn alle menschliche Erkenntnis mit Anschauungen an, geht von da zu Begriffen und endigt mit Ideen.
Worauf alles ankommt, ist zu begreifen, dass es gar keine Zukunft gibt, und dass der wahre Sinn des Lebens darin besteht, Augenblicke des ewigen JETZT auszuloten.
Der 'Vogel des Verstandes' fliegt hier und dort um weltliches Vergnügen zu schmecken, solange der 'Falke der Erkenntnis' es nicht übernimmt.
Mathematik ist eine Bedingung aller exakten Erkenntnis.
Wissen vor Dir, hinter Dir, Wissen rechts und links von Dir. Das Wissen jenseits des Wissens, ist mein erkanntes Wissen.
Das Leben hat mich gelehrt, dass alles auf die Menschen ankommt, nicht auf die sogenannten Verhältnisse.
Der Herr, dem das Orakel von Delphi gehört, offenbart sich nicht und verbirgt sich nicht, er redet in Zeichen.
Sein ohne Haben ist wie eine Geige ohne Bogen.
Wer sich an seine fest geprägten Gefühle hält und sich danach richtet, der ist mit sich immer im Reinen. Was braucht der sich auf anderer Erkenntnisse zu verlassen?