Pflichtbewusstsein ohne Liebe macht verdrießlich Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart Wahrhaftigkeit ohne Liebe macht kritiksüchtig Klugheit ohne Liebe macht betrügerisch Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch Ordnung ohne Liebe macht kleinlich Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch Macht ohne Liebe macht grausam Ehre ohne Liebe macht hochmütig Besitz ohne Liebe macht geizig Glaube ohne Liebe macht fanatisch
Es ist keine Ehre von einem Narren gelobt zu werden.
Gewinne gehen doch bei den meisten Menschen in der Rangordnung der Ehre vor.
Die Ehre ist, objektiv, die Meinung anderer von unserem Wert, und subjektiv, unsere Furcht vor dieser Meinung.
Erst die Fremde lehrt uns, was wir an der Heimat besitzen. Es kann die Ehre dieser Welt dir keine Ehre geben. Was dich in Wahrheit hebt und hält, muß in dir selber leben.
Das Herz und nicht die Meinung ehrt den Mann.
Die Frauen behandeln uns geradeso, wie die Menschheit ihre Götter behandelt. Sie verehren uns und liegen uns ständig in den Ohren, etwas für sie zu tun.
Je länger einer von seiner Ehre spricht, desto schneller zähle man seine Löffel.
Bücher haben Ehrgefühl. Wenn man sie verleiht, kommen sie nicht mehr zurück.
Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.
Die Würde der Tat erfordert ein Ergebnis und dieses soll schön und integrativ sein.