Doch wer bist du, der zu Gericht willst sitzen zum Urteilsspruch auf tausend Meilen Weite, mit einem Blick so kurz wie eine Spanne.
Es wachsen Glaube und Unschuld nur am Baume der Kindheit noch; jedoch sie währen nicht.
Ich ruf euch eure Abkunft ins Gewissen: Ihr seid nicht da, zu leben gleich den Kühen, doch zum Verfolg von Tüchtigkeit unnd Wissen.
Ihr Toren und Wahnsinnigen, wißt ihr denn nicht, daß das öffentliche Recht erst an der Grenze der Zeit sein Ende hat und keine Rechnung der Verjährung unterliegt?
Man muß wissen, dass es Dinge gibt, die unserer Macht nicht unterliegen und die wir nur zu erkennen, nicht hervorzubringen imstande sind.
Überall, wo Zwist herrschen kann, da muss es auch eine Entscheidung geben.
Zu was kannst du die Menschenbrust nicht zwingen, verfluchter Durst nach Gold, der uns betört!
Die Gerechtigkeit ist nur unter einem Weltmonarchen am mächtigsten, also ist, damit die Welt am besten bestellt sei, die Weltmonarchie oder das Kaisertum erforderlich.
Die Zeit geht hin, und der Mensch gewahrt es nicht.
Weltweisheit gibt dem Schmerz den besten Halt.
Auskunft kann keine Menschenweisheit geben, woher die Urbegriffe uns entstanden, woher der Urtrieb stammt, das Urstreben.