Mit wem man nichts gemein hat, mit dem ist gut Frieden halten.
Realismus ist die leichteste Kunstart und kennzeichnet stets den Verfall. Wenn die Kunst das Leben nur kopiert, dann brauchen wir sie nicht.
Religion, in welcher Form sie auftritt, bleibt das ideale Bedürfnis der Menschheit. Deshalb ihre unauflösliche Verwandtschaft mit der Kunst.
Stil ist richtiges Weglassen des Unwesentlichen.
Um ein guter Maler zu sein, braucht es vier Dinge: Weiches Herz, feines Auge, leichte Hand und immer frisch gewaschene Pinsel.
Von der Gottheit nichts begehren als sie selber, würde wohl das Richtige sein.
Die Mittelmäßigkeit wägt immer richtig, nur ihre Maße sind falsch.
Siehst du, der Gedanke ist schrecklich, dass man dazu kommen kann, die goldene, liebe Tugend wie eine Torheit zu belächeln.
Taktlosigkeit ist der lästigste und widerwärtigste der menschlichen Fehler, denn du kannst dich nicht gegen sie verteidigen, nicht einmal durch Grobheit.