Das Leben ist uns nur Mittel zum Zweck des Todes, und wir gebrauchen ihn mit der Besessenheit eines Wahnsinnigen. Nichts ist ab dem Moment mehr heilig, in dem uns die Vergänglichkeit des Seins vor Augen geführt wird, die Illusionen zerbrechen an der Mauer der Realität und wir besingen im Getöse des Krieges den Niedergang sämtlicher Ordnung, die mit jeder vergangenen Sekunde an Legitimität einbüßt und den Menschen fassungslos im Sumpf des Chaos seiner Widersprüche versinken lässt. Es gibt keine Hoffnung solange etwas Bestand hat; nur im Niedergang von Himmel und Hölle vereinen sich Hoffnung und Verzweiflung zum Erlöser der menschlichen Unvollkommenheiten, in welchen wir die Apotheose im Atem der Barbarei vollbringen.