Wir können nicht Herr über den Tod werden und erwarten, dass das Leben im Namen der Tugend die Ungerechten richte. Man steht mit beiden Füßen in der Materie, in welcher der Mensch sein Leben definiert, gezeichnet vom brutalen Gesang der ewigen Schlachterei, die seine Werke zuschanden machen. Der Mörder erhebt sich nicht über das Chaos, er ist ihm lediglich Werkzeug einer zufälligen Beschleunigung des Zerfalls, welche auch vor ihm keinen Halt macht, selbst wenn er es sehnlich wünscht. Der Mord ist die Vollendung des Absurden, und der Mörder, als Sklave seiner unmenschlichen Natur, jener Arme Teufel, der sich nun einbildet, Herr über Leben und Tod zu sein, während er selbst den Gesetzen der Physik unterworfen bleibt, in denen sein Name verblassen wird.