Das Ungeheure, das einem Menschen eingeräumt wird, ist die Wahl, die Freiheit.
Das Entscheidende ist: Für Gott ist alles möglich. Das ist ewig wahr und also wahr in jedem Augenblick.
Die Grösse eines Menschen hängt einzig und allein von der Stärke des Gottesverhältnisses in ihm ab.
Die meisten Menschen hasten so sehr dem Genuss nach, dass sie an ihm vorüberhasten.
Allein im Bewusstsein der Sünde gibt es den Zugang zum Christentum, auf einem anderen Wege hineinkommen wollen ist Majestätsverbrechen gegen das Christentum.
Das Evangelium weiß: das Verstehen kommt erst nach dem Gehorsam, nicht vorher.
Der Glaube ist das Gegenteil des Zweifels.
Der Tyrann stirbt und seine Herrschaft ist vorüber; der Märtyrer stirbt und seine Herrschaft beginnt.
Alle Not kommt vom Vergleichen!
Die Menschen sind doch ungereimt. Die Freiheiten, die sie haben, gebrauchen sie nicht, sondern fordern immer die, die sie nicht haben.
Wie der stille See seinen dunklen Grund in der tiefen Quelle hat, so hat die Liebe eines Menschen ihren rätselhaften Grund in Gottes Licht.