Wenn Europa einmal einträchtig sein gemeinsames Erbe verwalten würde, dann könnten seine drei- oder vierhundert Millionen Einwohner ein Glück, einen Wohlstand und einen Ruhm ohne Grenzen genießen.
Wo Reichtum verboten wird, da ist Armut erlaubt.
Reich ist, wer weiß, dass er genug hat.
Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern vielmehr durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß. Und es könnte sein, daß die Menschheit reicher wird, indem sie ärmer wird, daß sie gewinnt, indem sie verliert.
Es ist nicht schwer, Menschen zu finden, die mit 60 Jahren zehnmal so reich sind, als sie es mit 20 waren. Aber nicht einer von ihnen behauptet, er sei zehnmal so glücklich.
Wenn ein Mensch behauptet, mit Geld lasse sich alles erreichen, darf man sicher sein, daß er nie welches gehabt hat.
Wahrer Reichtum besteht nicht im Besitz, sondern im Genießen.
Die Welt, so mangelhaft sie auch ist, sie ist dennoch schön und reich. Denn sie besteht ja aus lauter Gelegenheiten zur Liebe.
Was Ungeduld ist, kann nur der ermessen, der einen steinreichen, kranken Erbonkel hat.
90% aller Banken, Medien, Konzerne, Gold-, Aktien-, Devisen-, Grund- und Immobilienwerte befinden sich im Besitz von nur 5% der Menschheit. Diese Tatsache definiert die Qualität der Begriffe Demokratie, Gleichheit, Wahrheit und Gerechtigkeit.
Das Traurigste, dass ich mir vorstellen kann, ist sich an den Luxus zu gewöhnen.