Glaubt den Schriften nicht, glaubt den Lehrern nicht, glaubt auch mir nicht. Glaubt nur das, was ihr selbst sorgfältig geprüft und als euch selbst und zum Wohle dienend anerkannt habt.
Alle Menschen sind eins. Was sie unterscheidet, ist der Name, den man ihnen gibt.
Der Geist ist die Quelle aller Verwirrung.
Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt. Und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.
Nur wenige sehen ein, daß Dulden geduldig macht.
Denn Willen nenne ich das Wirken, denn ist der Wille da, so wirkt man, sei es in Werken, Worten oder Gedanken.
Fehlt der Eifer, schwindet die Weisheit.
Ein wissender Mensch kann nicht glauben, daß Glück und Leid ohne Ursachen entstehen können.
Güte ist durch die Erkenntnis von den Schlacken der Leidenschaft geläuterte Liebe.
Reich sein an Wahrheit, Fleiß, tugendhafter Beherrschung, dabei gute Worte führen, das bringt höchstes Heil.
Wir sind nicht nur Theaterdirektoren unserer Träume, sondern unseres eigenen Schicksals.