Es gehört Mut dazu, sich so zeigen zu wollen, wie man in Wahrheit ist.
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Dass einer Christ geworden, erkennt man daran, dass er - wie Rebekka - handelt: "Ich will nicht bloß dir zu trinken geben, sondern auch deinen Kamelen."
Das Ungeheure, das einem Menschen eingeräumt wird, ist die Wahl, die Freiheit.
Den Sprung in den Glauben kann mir niemand abnehmen.
Das Tragische liegt nicht darin, dass die Aussage des Orakels zweideutig ist, sondern darin, dass der Heide es nicht zu unterlassen wagt, sich bei ihm Rat zu holen.
Das Gebet verändert Gott nicht, aber es verändert denjenigen, der betet.
Der Ernst ist eben, dass du und ich Sünder sind; der Ernst ist nicht die Sünde überhaupt, sondern des Ernstes Nachdruck liegt auf dem Sünder.
Das ist der Weg, den alle gehen müssen: über die Seufzerbrücke hinein in die Ewigkeit.
Der Gegensatz zu Sünde ist Glaube.
Das Höchste, was ein Mensch vermag, ist, dass er sich von Gott helfen lassen kann. Gott dringend nötig zu haben, ist des Menschen höchste Vollkommenheit.