Der Besitz macht uns nicht halb so glücklich, wie uns der Verlust unglücklich macht.
Selig ist der, dem Gott eine große Idee beschert, für die er allein lebt und handelt, die er höher achtet als seine Freuden!
Stille Unterordnung unter Willkür schwächt, stille Unterordnung unter Notwendigkeit stärkt.
Die Zeit ist ein Augenblick. Unser Erdendasein wie unser Erdengang ein Fall durch Augenblicke.
Nicht das Zeitliche, sondern das Ewige bestimmt die Würde des Menschen.
Bei allen Handlungen beständig auf fremde Urteile Rücksicht nehmen ist das Gift unserer Ruhe.
Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt Leben Reisen ist.
Je mehr Schwäche, je mehr Lüge. Die Kraft geht gerade.
Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
Niemand wird in der Welt leichter betrogen – nicht einmal die Weiber und die Fürsten – als das Gewissen.
Der Mensch ist nie so schön, als wenn er um Verzeihung bittet oder selbst verzeiht.