Alles Leben ist in Bewegung.
Das Weltall in seiner für alle Lebewesen gültigen Weltordnung war, ist und wird ewig sein ein in sich lebendes Feuer, das sich in ständigem Rhythmus entzündet und verlöscht.
Wahre Erkenntnis ist unmöglich, da die Objekte der Sinneswahrnehmung sich immer verändern.
Verbindungen: Ganzes und Nichtganzes, Zusammengehendes und Auseinanderstrebendes, Einklang und Mißklang und aus Allem Eins und aus Einem Alles.
Wo keine Bewegung ist, herrscht Verfall. Das Gemisch im Becher zersetzt sich, wenn es nicht geschüttelt wird.
Der Weg aufwärts und der Weg abwärts ist ein und derselbe.
Es macht müde, stets dem gleichen Herrn zu dienen und zu gehorchen.
Krankheit macht erst die Gesundheit angenehm und gut, Hunger die Sättigung, Ermüdung die Ruhe.
Obwohl das Weltgesetz allen Lebewesen gemeinsam ist, verhalten sich die meisten so, als ob sie eine eigene Welteinsicht besäßen.
Sofern wir in die Natur eingreifen, haben wir strengstens auf die Wiederherstellung ihres Gleichgewichts zu achten.
Übermut muß man schneller löschen als einen Brand.