Alle gleichen Dinge lieben sich untereinander. Und alle ungleichen Dinge fliehen sich und hassen sich untereinander.
Alle Mönche stehen vor dieser Wahl: entweder der Unglaube macht ihnen ihren Beruf verhasst, oder der Stumpfsinn lässt ihn erträglich werden.
Dein Neid ehrt mich, dein Hass macht mich unsterblich.
Der Hochmütige liebt die Nähe von Schmarotzern oder Schmeichlern, hasst aber die Edelgesinnten.
Es ist eine Gesellschaft der sterilisierten Gefühle – zur tiefen Liebe und zum tiefen Hass ist der Mensch nicht mehr fähig.
Frei bist du erst, wenn kein Hass mehr in deiner Seele ist
Hass mauert uns ein, aber keine Mauer ist so hart, dass wir sie nicht durch unseren Sanftmut niederreißen können.
Hass muss produktiv machen, sonst ist es gleich gescheiter zu lieben.
Hass und Wut verankern sich gerne tief in der Seele, umso wichtiger sind die oberflächlichen Berührungen, wie sanfte Worte, sich mal zu streicheln, oder Umarmungen, sie können diese Verankerungen lösen.
Hass wird durch Gegenhass gesteigert, durch Liebe dagegen kann er getilgt werden.
Höflichkeit ist die Schwester der Nächstenliebe, die Hass abschwächt und Liebe fördert.