Der Mensch beginnt nicht leicht zu denken. Sobald er aber erst einmal den Anfang damit gemacht hat, hört er nicht mehr auf.
Der Törichte kennt die Auswirkungen seiner Worte nicht, die Ursachen seiner Handlungen nicht, die Macht seiner Gedanken nicht und die Möglichkeiten seiner Gegenwart nicht.
Der Verstand versucht zu rechtfertigen was der Wille schon vorher beschlossen hat.
Der wilde Geist lässt sich erst bezähmen, wenn der Mensch gebrochen ist.
Der Winter ist ein guter Lehrmeister, um sich in Geduld zu üben, einfach mal still zu sein, um in sich zu gehen und sich mit neuen Erkenntnissen wieder zu öffnen.
Die ältesten und kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein" erfordern das meiste Nachdenken.
Die Dinge passen, wenn sie auf viele Dinge übertragbar sind und die Fantasie beflügeln.
Die Gedankenfreiheit haben wir. Jetzt brauchen wir nur noch die Gedanken.
Die Menschen gebrauchen ihren Verstand nur, um ihr Unrecht zu rechtfertigen, und ihre Sprache allein, um ihre Gedanken zu verbergen.
Die Menschen sind nicht Gefangene des Schicksals, sondern nur ihres Denkens.
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens.