Bevor wir uns nicht der Wirklichkeit des Unbegreiflichen versichert haben, haben wir einander nichts zu sagen. Kein Mensch kann sprechen, der nicht hofft, Neues mitzuteilen. Kein Mensch kann zuhören, der nicht liebt. Kein Gespräch kann stattfinden, ohne daß Friede herrscht. Glaube, Liebe, Hoffnung, Friede liegen allem Wortwechsel vorauf. Und in ihnen siegt die Zukunft über die bekannte Vergangenheit.
Aus: Atem des Geistes - Seite 58