Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.
Dankbarkeit macht das Leben erst reich.
Die beste Definition des Menschen lautet wohl: undankbarer Zweibeiner.
Ich weiß nicht, wer die hohen Absätze erfand, aber die Frauen verdanken ihm viel.
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, daß tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Lasst uns dankbar sein, dass es Narren gibt. Ohne sie könnten wir anderen keinen Erfolg haben.
Dank hat meistens ein kurzes Verfalldatum.
Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken.
Wir sind allzulang genug deutsche Bestien gewesen, die nicht mehr können, denn kriegen und fressen und saufen. Lasst uns aber einmal die Vernunft brauchen, dass Gott merke die Dankbarkeit seiner Güter.
Dankbarkeit ist das was wir sind - ohne unsere Geschichte.
Ich möchte noch heute den Totenschädel des Mannes streicheln, der die Ferien erfunden hat.